Definition
Die Indexingtiefe (manchmal auch kurz Indextiefe genannt) wird gemäß ISO 5127/3a-1981 definiert als
„Der Detailgrad, mit dem der Inhalt eines Buchs im Index wiedergegeben wird“.
Das ist
Die Indexingtiefe (manchmal auch kurz Indextiefe genannt) wird gemäß ISO 5127/3a-1981 definiert als
„Der Detailgrad, mit dem der Inhalt eines Buchs im Index wiedergegeben wird“.
Das ist
Jede Veröffentlichung (also jedes Buch, jeder Zeitschriftenartikel, jede Online-Publikation) hat ein Hauptthema. Das ist das, worum es in der Veröffentlichung geht. In der Indexing-Fachterminologie
Local Main Topics sind Begriffe, die in
auftreten können.
Weitere Merkmale von Local Main Topics:
Beim Erstellen eines Index könnte man zu Beginn einen separaten Durchgang machen, der
Ein Array (oder ein Nest oder eine Gruppe; hier wird bevorzugt von Array gesprochen) ist eine Menge von Einträgen, bei denen die Hauptthemen identisch sind.
Beispiel:
Alkene 4-21 – Addition von konzentrierter Schwefelsäure 5 – Alkoholsynthese 8 – alkylsubstituierte 9 – Anlagerung von Halogenwasserstoffsäuren 6 – Baeyersche Probe 4 – Bromierung in Allylposition 13 |
Bild 1: Ein Array
Ein Untereintrag ist Teil eines Eintrags-Arrays. Es müssen also mindestens zwei Einträge mit demselben Hauptthema
Die Bezeichnung Haupteintrag (HE) hat nur Sinn, wenn ein Array vorliegt, wenn es also zu einem Hauptthema mehrere
Ein Eintrag besteht aus
Beispiel: Im Indexeintrag
nanomaterials, anisotropic bimetallic 197-240 |
ist nanomaterials das Thema (oder Hauptthema), anisotropic bimetallic das Unterthema und 197-240 der Locator-Verweis.
Wird ein Eintrag gebildet, so steht
Dass ein gutes Register im Bereich Naturwissenschaften immer aus beiden Eintragstypen – Stich- und Schlagworten