Definition
Die Indexingtiefe (manchmal auch kurz Indextiefe genannt) wird gemäß ISO 5127/3a-1981 definiert als
„Der Detailgrad, mit dem der Inhalt eines Buchs im Index wiedergegeben wird“.
Das ist
Die Indexingtiefe (manchmal auch kurz Indextiefe genannt) wird gemäß ISO 5127/3a-1981 definiert als
„Der Detailgrad, mit dem der Inhalt eines Buchs im Index wiedergegeben wird“.
Das ist
Jede Veröffentlichung (also jedes Buch, jeder Zeitschriftenartikel, jede Online-Publikation) hat ein Hauptthema. Das ist das, worum es in der Veröffentlichung geht. In der Indexing-Fachterminologie
Unter Indexern weltweit anerkannt als wichtigste Regel beim Zuteilungsindexieren (also beim Verschlagworten von Inhalten) gilt die Regel vom engsten Schlagwort, auch bekannt als Cutter’s
Separate-File Indexing (SFI) ist die Aufnahme und Sammlung der registerrelevanten Begriffe in einer vom Layout (von der „Quelle des Registers“) getrennt gehaltenen Datei.
Das Gegenteil von SFI
Ketten von mehreren bis vielen Seitenzahlverweisen (also Locators) werden bisweilen als „Seitenzahlbandwürmer“ bezeichnet.
Beispiele
a) aus einer Naturenzyklopädie:
Löwe 15, 16, 71, 99, 101, 102, 103, 106, 107, 109, 110, 112, 113, 114, 115, 123, 141, 149, 150, 151, 153, 154, 166, 172, 173, 240, 256, 257, 258, 274, 275, 278, 279, 292, 293, 297, 300, 301, 350, 356, 357, 358, 359, 360, 362, 363, 366, 367, 374, 376, 377, 378, 379, 380, 381 |
b) aus zwei Philosophiebüchern:
Heidegger, Martin 138, 169, 174-177, 182, 190-192, 201- 203, 206, 219, 224 |
Kant, Immanuel 13 ff., 47, 67, 75, 87,111, 114, 138-145, 147 f., 150, 166 ff., 172, 176, 182, 186-189, 200 f., 282 f., 286, 302, 316, 320 f., 344, 357, 372 |
In
Unter einer Fundstelle wird diejenige Textpassage (aus einem oder mehreren Wörtern bestehend) verstanden, die einen oder mehrere registerrelevante Begriffe